Bio

Wojciech Waleczek

Wojciech Waleczek ist ein polnischer Pianist, bekannt aus einer kompromißlosigen Stellungnahme zur Aufführungskunst. Der im Jahre 1980 geborene Artist führt seit einigen Jahren eine breit angelegte Konzerttätigkeit, indem er die symphonischen Konzerte als auch Solo- und Kammerrecitals in 27 Ländern Europas, aber auch in Kasachstan, Kirgistan, Usbekistan, Jordanien, Palästina, im Iran, Irak, Algerien, Tunesien, Katar, Japan, Argentinien, Brasilien, Uruguay, Guyana, Suriname, Kanada und in den Vereinigten Staaten von Amerika gespielt hat.

Als Solist hat er mit den Philharmonie-Orchestern in Bydgoszcz, Kalisz, Lublin, Łódź, Karlovy Vary, Opole, Rzeszów, Szczecin, Kielce, Toruń, Wałbrzych, Wrocław, Zabrze, wie auch mit der Polnischen Kammerphilharmonie in Sopot und Capella Bydgostiensis, Kammerorchester in Radom, Orchester der Beethoven-Akademie, National Kammerorchester in Moldau, Amman Symphonie Orchester, Orchester des Akademischen Theaters in Brest, Symphonieorchester des Nationaltheaters in Brasilien, Parana Symphonisches Orchester, Quatar Philharmonic Orchestra, Nationales Symphonieorchester Usbekistan aufgetreten. Mit vielen Dirigenten hat er zusammengearbeitet, u.a. mit M. J. Błaszczyk, Ł. Borowicz, G. Chmura, S. Chrzanowski, M. Dworzyński, Chang-Joon-Gun, M. Fromanger, M. Gawroński, Cz. Grabowski, I. Hobson, J. Kosek, L. Lebel, U. Makhmudov, M. Metelska, N. Morozowicz, M. Nesterowicz, O. Palymski, M. Pijarowski, W. Rajski, J. Rogala, Z. Rychert, J. Salwarowski, A. Sosnowski, R. Silva, M. U. Sidiq, M, Smolij, M. Sugar, P. Veneri, A. Weiser, M. Wolniewski, J. M. Zarzycki, M. Żółtowski, B. Żurakowski.

DISKOGRAPHIE:
• F. Liszt - Violin and Piano Music (Voytek Proniewicz - Violine), Naxos (2014)
• F. Liszt - Grandes études de Paganini, Transcendental études de Paganini, Capriccio (2017)
• F. Liszt - Harmonies poétiques et religieuses, Naxos (2019)
• F. Schubert - Rarities and Short Piano Works, Naxos (2021)

AUSZEICHNUNGEN:
- III. Preis, Artur Rubinstein-Preis von Aniela Rubinstein gestiftet und Spezialpreis der Kosciuszko-Stiftung in New York beim II. Internationalen Wettbewerb für Junge Pianisten „Artur Rubinstein in memoriam“ in Bydgoszcz (1996),
- I. Preis und Preis für die beste Ausführung des Konzertes auf dem IV. Polnischen Pianistischen Liszt-Wettbewerb in Wrocław (1997)
- III. Preis am VII. Internationalen F.Liszt-Wettbewerb „Premio Mario Zanfi“ in Parma (2000),
- II. Preis beim Junge Pianisten-Festspiel in Gdańsk (2002),
- III. Preis am VI. Internationalen Pianistischen Seiler-Wettbewerb in Palermo (2005),
- III. Preis beim III. Internationalen Pianistischen Liszt-Wettbewerb in Wrocław (2005).

Wojciech Waleczek beendete mit Auszeichnung im Jahre 2003 K. Szymanowski Musikakademie in Katowice, wo er bei Prof. Z. Raubo studierte. Weitere Studien hat er in Kanada an der Academy of Music in Vancouver unter der Leitung von Professor Lee-Kum-Sing fortgesetzt. Im Jahre 2014 hat er den Doktortitel und im Jahre 2017 Grad des habilitierten Doktors der Kunst an der Musikakademie in Bydgoszcz erworben. Im Jahre 2022 verlieh ihm der Präsident der Republik Polen den Titel eines Professors für Musikkunst.
Der Pianist erhielte Preise und Stipendien des Ministerpräsidenten, des Ministers für Wissenschaft und Hochschulbildung, des Kultusministers, der Präsidenten der Städte Katowice und Gliwice, durch den Parlament der Schlesischen Wojewodschaft sowie anderer privaten und öffentlichen Institutionen.

Auβer Konzerttätigkeit arbeitet er auch als Universität Professor an der Schlesischen Universität in Katowice.
Wojciech Waleczek ist gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender des SIGNUM Vereins in Gliwice, wo er für Förderung der klassischen Musik in Polen und im Ausland zuständig ist.

Im Jahr 2017 verlieh der Minister für Kultur und Nationales Erbe dem Pianisten die Ehrenauszeichnung "Verdienter der polnischen Kultur" und 2023 die Bronzemedaille "Verdienter der polnischen Kultur Gloria Artis". Im Jahre 2018 erhielte der Künstler die Silberne Ehrenauszeichnung für den Verdienten der Schlesischen Wojewodschaft. Außerdem erhielt er das Bronzene und Silberne Verdienstkreuz des Präsidenten der Republik Polen (2019 und 2023).